Springe direkt zu Inhalt

Forschung

Forschungschwerpunkte - Forschungsprogrammatik - Die bedeutendsten Forschungsprojekte der letzten Jahre - Laufende Forschungsprojekte - Laufende Promotionsvorhaben im Zusammenhang mit diesen konkreten Forschungsprojekten - Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit diesen konkreten Forschungsprojekten - Forschungsrelevante Veranstaltungen - Kooperationspartner


 

NEU: Poster zu den wichtigsten Forschungsprojekten können Sie hier im Format PowerPoint ansehen:

Mercosul/Mercosur

Grenzkultur und kulturelle Grenzen im Rio de la Plata-Raum

Deutschland-Brasilien: Transkulturelle Dynamiken und transdisziplinäre Essays

E-learning-Projekt: Verbreitung und Vertiefung der Lehre in der Brasilianistik. Literatur und Sprache mit Hilfe neuer Medien

Literatur und Bildung im Kontext der neuen Kommunikationstechnologien und der öffentlichen Politik in Brasilien   


              (Im Zusammenhang mit diesem Thema steht folgender Text:

             Ligia Chiappini: Pedagogia da vida, vida da Pedagogia)


Brasilianische Literatur als Weltliteratur: Menschen und Räume dieser Welt aus dem Blick der brasilianischen Literatur


(Im Zusammenhang mit diesem Thema steht folgende

Rezension über das Buch Welt des Sertão/Sertão der Welt, hg. von Ligia Chiappini und Marcel Vejmelka, Berlin, Tranvía/Frey, 2007)


 

Forschungschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte in der Brasilianistik sind an die Forschungslinien des Lateinamerika-Instituts vollständig angepasst und unter dem allgemeinen Gesichtspunkt der fragmentierten Moderne und der kulturellen Dynamiken der globalen Gesellschaft, wie weiter unten zu lesen ist, zusammengefasst.

 

Forschungsprogrammatik

Die seit ihren Ursprüngen idealisierte brasilianische Modernisierung als Nachahmung der Moderne in Europa wird in Wahrheit immer wieder als Erzeugerin neuer Formen betrachtet, die die Grenzen der Dichotomie zwischen einem als modern geltendem Zentrum und einer als traditionell geltenden, um nicht zu sagen eher rückständigen Peripherie, transzendieren. So erkennt man anstelle der Dependenz eine Interdependenz, gegenseitige Konditionierung und Determination zwischen Vorreiter- und späten Industriegesellschaften. Diese Interdependenz offenbart sich im sozialen, wirtschaftlichen und vor allem kulturellen Bereich, wo sie am deutlichsten sichtbar wird durch die zunehmende Bedeutung der Industrie und der peripheren kulturellen Produkte in der entwickelten Welt.

Die Tatsache und die Anerkennung dieser Interdependenz verwandeln die Forschung eines peripheren Landes wie Brasilien, seine Kultur und Literatur in enger Beziehung mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren, etwas, was die nationalen Interessen überschreitet und in Konkurrenz tritt zum Wissen über weitere transkulturelle und –nationale Prozesse.

Die Untersuchungen über die Kultur haben schon sehr früh eine gewisse Autonomie zugelassen, indem sie das europäische Monopol zur Definition des „Schönen“ bezweifelten und die eigene Idee von der mangelhaften Kopie relativierten. Die brasilianische Literatur, aber auch das Theater, die Filmkunst, die brasilianische Populärmusik (MPB), sogar die Telenovelas sowie die literarischen und kulturellen Untersuchungen eines Mário de Andrade, eines Augusto Meyer, Antonio Candido, Paulo Emílio Salles Gomes, Décio de Almeida Prado, Alfredo Bosi, Roberto Schwarz, einer Lúcia Miguel Pereira, Gilda de Mello e Souza, Walnice Nogueira Galvão usw. haben oft die unilaterale Sichtweise der Moderne in Frage gestellt, und sie inszenierten und konzeptionalisierten ihre Gegensätze und ihre Multiplizität inner- und außerhalb Brasiliens. Auf diese Art und Weise hat die Literatur (im engeren und/oder weiteren Sinne) sehr oft den Diminuitionskomplex(Robert Schwarz) der Brasilianer nachgeahmt und die miserablen und schleichenden Probleme angeklagt, wodurch das Gerede von der Modernisierung systematisch denunziert wurde. Oft haben auch die literarischen und kulturellen Studien diese Arbeit klar gemacht, indem sie unsere Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenkten, dass ein Einzelwerk, wie z.B. ein Roman von Machado de Assis, aus einer Ecke des brasilianischen Territoriums die Welt seiner Zeit zeigt und kaum sichtbare Aspekte enthüllt.

Wer in einem Land wie Brasilien Literatur und Kultur studiert, weiß, dass das nur mit Vergleichen geht. Die Literaturtheorie und –kritik sind dort schon vergleichend geboren worden, selbst wenn sie das nicht sein wollten. Auch in einem Land, in dem sich Literatur unter dem Druck und der Gewissheit entwickelt, dass mit ihr auch die Nation entsteht, ist ein Studium der Literatur nicht möglich, ohne enge Verbindung zur Geschichte, Soziologie, Politik, Ökonomie und zur Anthropologie.

Das Studium der brasilianischen Literatur impliziert den Vergleich mit anderen Literaturen auf der Welt, zuallererst mit den lateinamerikanischen und dort dann mit den regionalspezifischen. Damit diese Studien erfolgreich sind, müssen zuerst die Grenzen des "Tratado de Tordesillas" im kulturellen Sinne überwunden werden, indem ein Dialog mit Hispanoamerika hergestellt und dazu beigetragen wird, die gegenseitige Unkenntnis zu überwinden.

In Bezug auf die angewandten Methoden stellt man sich die Integration verschiedener Techniken bei der Herangehensweise an Texte und ihrer Kontexte vor, indem man im Verhältnis zu diesen Materialien sinnvolle Instrumente benutzt und vereint, die aus verschiedenen älteren oder neueren theoretischen Entwicklungen stammen könnten, sofern deren Nutzung durch die Spezifität des zu bearbeitenden Materials motiviert wäre.

Diese Hauptparameter bestimmen die Forschung in dieser Disziplin.

 

Die bedeutendsten Forschungsprojekte der letzten Jahre

  • Literatura e História, a obra de Érico Veríssimo e os redescobridores do Brasil (Internationale und interdisziplinäre Forschergruppe Cliope, Finanzierung: verschiedene, 1997-2001). Verantwortlich: Sandra Pesavento, Jacques Leenhardt, Ligia Chiappini, Flávio Aguiar.
  • Literatura e Educação: linguagem, literatura e meios massivos (30 Wissenschaftler der Universidade de São Paulo und Unicamp, Finanzierung: Fapesp und CNPq, 1995-2002. A recepção de Martín Fierro no Brasil (abgeschlossenes und in der Coleção Archivos (kritische Gedichtedition) veröffentlichtes Einzelprojekt, 2001)
  • Cone Sul. Fluxus, Representações e Percepções. PROBRAL-CAPES-DAAD-Projekt.
  • Mercosul/Mercosur: Dynamische Grenzen und kulturelle Integration (Forschungsexkursion- DAAD-FU).

 

Laufende Forschungsprojekte:

1. Grenzkulturen im Pampa Gebiet: exemplarische Werke (Cultura Fronteiriça na Comarca Pampeana: obras exemplares)

Kurzbeschreibung

Ziel ist anhand empirischer Untersuchungen in Lateinamerika das Thema der Gaucholiteratur und –kultur in der Zeit der Globalisierung mit Hilfe von theoretischen und analytischen Untersuchungen zu aktualisieren. Wie werden nationale und regionale Identitäten im Pampagebiet hergestellt und dekonstruiert? So lautet die Frage, die sowohl bei kanonisierten als auch bei nicht kanonisierten Autoren und Werken aus Brasilien, Uruguay und Argentinien untersucht wird. Man kann diese Autoren, ihre Werke, Figuren, Landschaften, sowie ihre Leser unter dem Begriff der Grenze betrachten. Ausgangspunkt der Forschung ist als exemplarisches Beispiel für kulturelle Grenzidentitäten das Werk "Martín Fierro" von José Hernández. Die vergleichende Studie einiger poetischer und fiktiver Werke aus den drei genannten Ländern versucht dort Spuren einer Welt wiederzuerkennen, die erstmals von Hernández ausgedrückt und popularisiert wurden, und die in der Folge selbst in parodierter Form überlebt haben. Außerdem werden zusätzlich Erzählungen und Gedichte von nicht kanonisierten Autoren (lokale Sammlungen) sowie Werke, die durch andere, nicht schriftliche Techniken vermittelt werden, berücksichtigt, wie Tonträger, Filme (Videos, DVD und Zelluloid), Photographien und Gemälde.

Hauptziele

  • Vermittlung von Ausdrücken der Gauchokultur, die für kanonisierte und nicht kanonisierte kulturelle Interaktionen sinnbildlich  sind, besonders für den Dialog zwischen unterschiedlichen Sprachen und Wissensgebieten.

  • Präsentation der "Gauchesca" als literarische Gattung unter neuen Gesichtspunkten, besonders als exemplarisches Beispiel einer Grenzkultur.

  • Sammlung von Informationen über die Autoren, ihre Werke sowie über ihre Produktion und Rezeption in schriftlichen und mündlichen Quellen, darunter auch Aussagen von Leser/inne/n und Herausgeber/inne/n, mit dem Ziel, nationale und regionale Identitätsprojektionen zu identifizieren. Diese Projektionen dürften reziproke Bilder von Schriftstellern, Werken und Lesern offenbaren, die wahrscheinlich viel über das Selbstbild und über die Selbsteinschätzung von kulturellen Zentren weit entfernter Grenzstädte wissen. Dieses Wissen kann für die Konstruktion von kulturellen Bindegliedern nützlich sein, die die vielen Bemühungen zur Konstituierung des Mercosur in den wirtschaftlichen und politischen Bereichen unterstützen.

  • Die Brasilianistik, erster und einziger Lehrstuhl in Deutschland, soll sich im Kontext der Lateinamerikanistik entwickeln. In diese Richtung sollen bei diesem Projekt die Kontakte Brasiliens zu Uruguay und Argentinien gestärkt werden. Diese Untersuchung beabsichtigt, sowohl als Prozess als auch als Resultat, einen Beitrag zur Überwindung des "Tratado de Tordesillas" im kulturellen Sinne zu leisten.

  • Verbreitung von kulturellen Aspekten der Gauchokultur in den drei Ländern und deren Eigentümlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart.

  • Austausch zwischen Wissenschaftler/inne/n des Lateinamerika-Instituts, des Ibero-Amerikanischen Instituts und des Forschungsverbunds Lateinamerika Berlin-Brandenburg (ForLaBB), die sich auch für den Bereich der Bearbeitung von Nachlässen und für das theoretische Problem der Grenzkulturen interessieren.

Anmerkung: Das Projekt wurde während der zwei ersten Jahre unterstützt von DAAD und CAPES (PROBRAL).

>> Grenzkultur und kulturelle Grenzen im Rio de la Plata Raum. Exemplarische Werke

 

2. Brasilianische Intellektuelle: transkulturelle Dynamiken und transdisziplinäre Essays

Ziel dieses Projektes ist es, ausgewählte Essays von Anatol Rosenfeld, Otto Maria Carpeaux, Mário de Andrade, Augusto Meyer, Viana Mooge und Sérgio Buarque de Hollanda zu lokalisieren, ins Deutsche zu übersetzen und in einer kommentierten Antalogie zu veröffentlichen. Diese Autoren erstellen jeweils auf ihre eigene Art Verbindungen zum deutschsprachigen Raum und seiner Geistesgeschichte.

Diese Autoren zählen in Brasilien zu den bedeutendsten Vertretern der Geschichte, der Literatur und der Kultur Brasiliens im 20. Jahrhundert, jeder in seiner jeweiligen Fachrichtung und Disziplin, aber alle auch immer in der Überschreitung diese disziplinären Grenzen und in Anwendung von transdisziplinären Methoden mit den Texten und den soziohistorischen Prozessen. Aus der umfangreichen Produktion über ihr oder ausgehend von ihrem Werk sind solche Beiträge zu entnehmen, die dem Ziel der ersten oder vertiefenden interkulturellen Vermittlung dienlich sind, also in erster Linie Arbeiten zu zentralen Begriffen und methodologischen Ansätzen der jeweiligen Autoren, zur Geschichte und Charakteristik ihrer Wirkung, zu Schwierigkeiten und Möglichkeiten ihrer Rezeption, Anwendung und ihres Transfers im außerbrasilianischen, insbesondere dem deutschsprachigen Raum.

Das Forschungsprojekt soll eine Verbindung von empirischer Forschungsarbeit in Archiven und Bibliotheken, kritischer Analyse und begrifflicher Zusammenführung anhand des Textmaterials zum Zwecke eines auf zwei Ebenen angesiedelten Dialogs zwischen deutschsprachiger und brasilianischer Geistesgeschichte und den jeweiligen Wissenschaftskulturen herstellen. Wie schon erwähnt, es handelt sich um ein inter- und transdisziplinäres Projekt, das ein Dialog zwischen den Literatur- und Sozialwissenschaften und zwischen Brasilien und dem deutschsprachigen Raum etablieren soll.

>> Deutschland - Brasilien: Transkulturelle Dynamiken und transdisziplinäre Essays

 

Laufende Promotionsvorhaben im Zusammenhang mit diesen konkreten Forschungsprojekten

  • Eoná Moro, “Silvio Faraco e Mario Arregui: correspondências, diferenças e traduções” (mit USP/ Literatura Comparada e Literatura Brasileira)

  • Daniela Callado, “Der Fall der Gaúcha/Gaucha:Die Konstruktion ihrer Identität und Grenzen gegenüber dem Mythos des Gaucho und dem Aufbau der neuen Staaten in der  Comarca Pampeana”

  • Túlio Medeiros, “A Crítica Brasileira e a América Hispânica” (mit UFRGS und USP)

  • Ronaldo Machado, "Cyro Martins e a Argentina"

 

Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit diesen konkreten Forschungsprojekten

  • Chiappini, Ligia/Martins, Maria Helena/Pesavento, Sandra: "Pampa e cultura: de Fierro a Netto", Ed. da Universidade do Rio Grande do Sul, Centro Cyro Martins, LAI-FU, IAI-PK, Porto Alegre, 2004.

  • Chiappini, Ligia/Martins, Maria Helena: "Cone Sul: fluxos, representações e percepções", Ed. Hucitec, São Paulo, 2006 (mit Unterstützung von FU/LAI und FFLCH-USP).

  • Érico Veríssimo: o romance da História, São Paulo, Nova Alexandria, 2001.

  • Zehn veröffentliche Bände der Reihe: "Ensinar e Aprender com Textos", Cortez Editora, São Paulo. Verantwortlich für die Bände 1-6: Ligia Chiappini, Adilson Citelli, João Wanderley Geraldi, Helena Brandão, Guaraciaba Micheletti; für die Bände 7-10: Ligia Chiappini und Adilson Citelli.

  • Mercosul/Mercosur: Dynamische Grenzen und kulturelle Integration. Ligia Chiappini und Jan David Hauck, Brasilienkunde Verlag, Mettingen, 2007. Im Print.

(Weitere  Artikel in anderen wissenschaftlichen Publikationen. S. Homepage von Ligia Chiappini)

 

Forschungsrelevante Veranstaltungen

  • Art und Thema: Internationales Symposium - Brasilien: Land der Vergangenheit?, Berlin, ICBRA, Juni 1998.

  • Art und Thema: Internationales Symposium (mit Sandra Pesavento) - Literatura e Cultura Brasileira: identidades e fronteiras, Univ. Warschau, Juli 2000.

  • Art und Thema: Internationales Symposium - Grenzkulturen: Brasilien, Uruguay und Argentinien, Berlin, Ibero-Amerikanisches Institut PK, Ethnologisches Museum Dahlem, Brasilianische Botschaft,  30.06.02 - 02.07.2002.

  • Art und Thema: Ausstellung - Losada Archiv, der Gaucho und Martín Fierro, Berlin, Lateinamerika-Institut der FU Berlin, 01.07.06-14.07.2006.

  • Art und Thema: Ausstellung -  Poesie der Grenzen (verantwortlich: Ute Hermanns), DVD Präsentation (verantwortlich: Claudia Camilo) sowie Debatte zur Forschungsexkursion: Mercosul/Mercosur, Kulturen und Grenzen, Ort: Berlin, Lateinamerika-Institut (Lange Nacht der Wissenschaften), 13. 05.2006.

  • Art und Thema: Internationale Tagung - Welt des Sertão/Sertão der Welt, Berlin, Ibero-Amerikanisches Institut PK, 24.10.2006.

 

Kooperationspartner

  • Universidade de São Paulo (USP), Departamento de Teoria Literária e Literatura Comparada, Zentrum Ángel Rama

Teilnahme an o. g. Projekt; Kooperation bei Veröffentlichungen und der Betreuung von Doktorand(inn)en. Kooperationsabkommen zwischen der USP und der Freien Universität Berlin; für Deutschland verantwortlich: Prof. Ligia Chiappini; für Brasilien: Dr. Marcus Mazzari. Dieses Abkommen wurde vor kurzem erneuert.

  • Universidade Federal do Rio de Janeiro

Kooperation in einigen Projekten zur Literatur und Kultur und den Beziehungen zwischen Brasilien und Hispanoamerika mit den Professorinnen Luiza Lobo und Ligia Vassallo.

  • PUC in Minas Gerais, CESPUC

Koordination: Prof. Lélia Duarte; Teilnahme an zwei Internationalen Seminaren über João Guimarães Rosa. An einem der beiden nahm auch der prämierte Essayist, der Doktorand Marcel Vejmelka teil. Neben der Präsentation von Arbeiten über den brasilianischen Schriftsteller wurde Curt Meyer-Clason von Ligia Chiappini, Marcel Vejmelka und Christoph Schmidt, einem weiteren Studenten des LAI, interviewt. Meyer-Clason lieferte einen unveröffentlichten Bericht über seine Erfahrungen in Brasilien, über Land und Leute und die brasilianische Literatur, sowie über seine Übersetzung des "Grande Sertão: Veredas e seus problemas". Das Interview und die anderen Kooperationen wurden in den Kongressakten Guimaraes Rosa (2001) veröffentlicht (Literatura Scripta, edição especial 2•Seminário Internacional Guimarães Rosa-Rotas e Roteiros, vol. 5, número 10, 2002, PUCminas.).

  • Ibero-Amerikanisches Institut PK Berlin und Brasilianisches Kulturinstitut in Deutschland. Gemeinsame Veranstaltungen und Publikationen:

    • Chiappini, Ligia u Zilly, Berthold. Brasilien, Land der Vergangenheit? (2000), IAI-SPK / TFM, Frankfurt am Main
    • Chiappini, Ligia. Bresciani, Maria Stella. Literatura e cultura no Brasil: identidades e fronteiras (2002) (51. ICA, IAI-SPK, CESLA, Cortez Verlag.
    • Pampa e Cultura: de Fierro a Netto (2004) (Editora da Univ. do Rio Grande do Sul, IAI-SPK)
    • Welt des Sertão/Sertão der Welt (2007) (Tramwia Verlag, FU. Im Print)
  • Centro de Estudos de Literatura e Psicanálise Cyro Martins

Gemeinsames Treffen 2000 in Porto Alegre und gemeinsame Durchführung mit IAI, ICBRA und der brasilianischen Botschaft der bereits erwähnten Veranstaltung "Kulturelle Grenzen: Brasilien, Uruguay und Argentinien".

  • Centro de Estudos de Literatura e Psicanálise Cyro Martins, Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Universidade de la República, Montevideo, Universidad de Buenos Aires, Fundación Hernandarias

(Professorinnen Sandra Pesavento und Léa Masina) Vorbereitung des Forschungsprojekts "Kulturelle Grenzen: exemplarische Beispiele" gemeinsam mit Professoren der Universidade de la República, Montevideo, der Universidad de Buenos Aires und der Fundación Hernandarias (Stiftung),  Pablo Roca, Élida Lois und Ángel Núnez.

  • IDEA (Institut pour le dévélopemment de l’éducation des adultes [Institut zur Entwicklung der Erwachsenenbildung]) in Genf und Niederlassung in Espírito Santo. Dauerhafter Austausch in Bezug auf die Forschungsschwerpunkte Erziehung (Bildung), Sprache und Kultur.

  • La Sapienza, Rom

(Verantwortlich: Prof. Dr. Ettore Finazzi Agrò) Kooperation in Seminaren und Veröffentlichungen zur brasilianischen Literatur und Geschichte.

  • Université Nantes, Frankreich

(Verantwortlich: Prof. Dr. José Carlos Maciel) Kooperation innerhalb des Erasmus-Programms

  • Paris III Sorbonne Nouvelle, Paris

Prof. Dr. Jacqueline Penjeon;  Kooperation in Seminaren über Guimarães Rosa und Akademische Austauschprogramme

  • Université de Rennes, Frankreich

Kooperation in Seminaren über Guimarães Rosa und Akademische Austauschprogramme. Verantwortlich: Prof. Rita Godet

Logo Affective Societies
Zwischen Räumen
Forschungszentrum Brasilien
Studien der Inklusion, Intersektionalität und sozialer Gleichheit