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Umkämpfte Erinnerungen. Die Bedeutung lateinamerikanischer Erfahrungen für die spanische Geschichtspolitik nach Franco (Frankfurt a.M.: Campus 2011)

Umkämpfte Erinnerungen

Umkämpfte Erinnerungen
Bildquelle: © Campus Verlag

Nina Elsemann – 2011

Spanien galt lange als Modell für einen friedlichen Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Doch erst die Ermittlungen der spanischen Justiz gegen das »Verschwindenlassen« in Argentinien und Chile führten zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Im Mittelpunkt standen dabei die »Verschwundenen« des Bürgerkriegs und der franquistischen Repression. Nina Elsemann stellt dar, welche geschichtspolitischen Diskurse und Erfahrungen in Spanien insbesondere aus Argentinien übernommen wurden. Damit präsentiert sie den Wandel des öffentlichen Umgangs mit der Vergangenheit als Folge globaler Dynamiken und Verflechtungen. Ausgezeichnet mit dem Ernst-Reuter-Preis 2011 und dem Friedrich-Meinecke-Preis 2011 der Freien Universität Berlin.

Titel
Umkämpfte Erinnerungen. Die Bedeutung lateinamerikanischer Erfahrungen für die spanische Geschichtspolitik nach Franco (Frankfurt a.M.: Campus 2011)
Verfasser
Nina Elsemann
Datum
2011
Art
Text