Dr. Cristian Alvarado Leyton

Freie Universität Berlin
ZI Lateinamerika-Institut
DFG-Forschungsprojekt: Terror und Verwandtschaft
Postdoktorand/Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lateinamerika-Institut
Freie Universität Berlin
c/o Marcela Osses
Rüdesheimer Str. 54-56
Raum 221
14197 Berlin
Sprechstunde
n.V.
Akademischer Werdegang
2017-
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lateinamerika-Institut, Forschungsprojekt Terror und Verwandtschaft (DFG/Eigene Stelle), angesiedelt am Lehrstuhl Sérgio Costa
2015
Vertretungsprofessur Lehrstuhl Judith Schlehe, Institut für Ethnologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2013-2015
Postdoktorand / Ethnologie, DFG-Graduiertenkolleg 1288: Freunde, Gönner, Getreue, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2007-2009
Postdoktorand / Soziologie, DFG-Graduiertenkolleg 706: Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz, FAU Erlangen-Nürnberg
2001-2006
Promotion Ethnologie, Universität Hamburg
2001
Magister Artium Ethnologie mit Nebenfach Pädagogik und Neuere deutsche Literatur, Universität Hamburg
1995-1999
Studium des Hauptfaches Ethnologie, Universität Hamburg
1997
Auslandssemester / Studium der Antropología Social, Universidad de Chile, Santiago, Chile
1993-1995
Studium der Hauptfächer Neuere deutsche Literatur und Linguistik, Universität Hamburg
Feldforschungen
2014-2015
insges. 5 Monate Feldforschung in Buenos Aires, Argentinien, zum Thema Zwangsadoptierte Kinder verschwundener Gefangener in Argentinien
2008-2011
insges. 6 Monate Feldforschung in Buenos Aires, Argentinien, zum Thema Whiteness und deutsch-argentinische Identitäten in Buenos Aires. Identitätserfahrungen und Konstruktionen sozialer Überlegenheit in Krisenzeiten
1997
1,5 Monate Feldforschungspraktikum in Tongoy, Chile, zum Thema Gender Jugendliche, Subsistenzstrategien und Kulturwandel
Stipendien/Förderungen
2017-
Projektförderung Terror und Verwandtschaft, DFG/Eigene Stelle
2013-2015
Postdoktorand / Ethnologie, DFG-Graduiertenkolleg 1288: Freunde, Gönner, Getreue, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2008-2010
Projektförderung Der andere 11. September, NUE und HBS (Interdisziplinäre Gesprächsrunde und Publikation Sammelband)
2007-2009
Postdoktorand, DFG-Graduiertenkolleg 706: Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz, FAU Erlangen-Nürnberg
Berufserfahrungen außerhalb des Hochschulbereiches (Auswahl)
2013
Mitarbeiter, EFM/Berlinale 2013
2011-2012
Regionalkoordinator Freiwilligendienste Lateinamerika, AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Hamburg
2001-2005
Projektberater im Förderprogramm für die Berufsausbildung sozial benachteiligter Jugendlicher, Johann Daniel Lawaetz-Stiftung, Hamburg
Universität Hamburg (Lateinamerika-Zentrum, Master):
WiSe 2016-17
– Ethnosoziologische Ansätze
SoSe 2016
– Gesellschaft nach dem Staatsterrorismus
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Ethnologie, BA):
WiSe 2015-16
– „Fiktive“ Verwandtschaft
SoSe 2015
– Gewalt schreiben
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Global Studies Programme, Master):
SoSe 2015
– Methods of Cultural Anthropology and Geography (with Thilo Wiertz)
Universität Hamburg (Institut für Soziologie, BA):
SoSe 2015
– Gewalttheorien
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Ethnologie, BA):
SoSe 2014
– Moderne Ethnologie im Nationalsozialismus?
Universität Hamburg (Lateinamerika-Zentrum, Master und BA):
WiSe 2013-14
– Postkoloniale Ethnologie Lateinamerikas
Universität Hamburg (Fachbereich Erziehungswissenschaft 1, Arbeitsbereich Gesellschaftliche Bedingungen, Geschichte und Theorien der Erziehung und Bildung, BA):
WiSe 2013-14
– Bildungsbegriff und Bildungspraxis nach Paulo Freire
Universität Hamburg (Institut für Soziologie, BA):
SoSe 2013
– Ethnosoziologie
Universität Hamburg (Lateinamerika-Zentrum, Ober- und Mittelseminar):
SoSe 2011
– Ethnologie der Gewalt
WiSe 2010-2011
– Zentrale Debatten in der Ethnologie Lateinamerikas
SoSe 2010
– Nahrung und Kultur in Lateinamerika
WiSe 2009-2010
– Zur Ethnologie Argentiniens
SoSe 2009
– Weiß-Sein/Schwarz-Sein in Lateinamerika
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie, Mittelseminar):
SoSe 2008
– Eliten: Theorie und Empirie
Universität Hamburg (Lateinamerika-Zentrum, Mittelseminar):
WiSe 2006-2007
– Neuere Forschungen in der Ethnologie Lateinamerikas
Universität Hamburg (Institut für Ethnologie, Mittelseminar):
SoSe 2006
– Rituelle und mimetische Verwandtschaft
– Ethnologie im Nationalsozialismus
SoSe 2002
– „Dritte Welt“-Ethnologie und hegemoniale westliche Ethnologie
Arbeitsschwerpunkte
Thematisch: Beziehungen und Macht, Identität/Differenz, Verwandtschaft, Gewalt, gesellschaftliche Ungleichheit, Eliten, Weißsein, qualitative Methoden, Ethnosoziologie, Geschichte der Ethnologie in Lateinamerika und in Deutschland (v.a. Spätaufklärung und Nationalsozialismus)
Regional: Lateinamerika, USA, nördlicher Mittelmeerraum
Aktuelles Forschungsprojekt
Arbeitstitel: Terror und Verwandtschaft (DFG/Eigene Stelle)
Das Forschungsprojekt untersucht die sozialen Langzeitfolgen staatsterroristischer Gewalt an der thematischen Schnittstelle von systematischer politischer Gewalt und Verwandtschaft. Es analysiert ethnographisch, wie Kinder ‚verschwundener‘ politischer Gefangener in Argentinien ihrer Terrorerfahrung – die mit der Entdeckung der staatlich enteigneten Identität verbunden ist – narrativ Sinn geben und sie im sozialen Alltag leben. Folgende Fragen leiten das Projekt: Welchen Sinn geben diese Kinder, die in Argentinien ‚Nietos’ genannt werden, ihrer Gewaltgeschichte? Wie wirkt sich ihre Gewalterfahrung auf die Verwandtschaftsbeziehungen zu den scheinbar biologisch ‚realen‘ und ‚fiktiven‘ Familien aus?
Ziel ist es, sich den Lebenswelten von Menschen ethnographisch anzunähern, die eine spezifische Form staatsterroristischer Gewalt erlitten haben. Der neuartige Beitrag des Projektes besteht für die Gewaltforschung und Verwandtschaftsethnologie in der ethnographischen Analyse der kaum untersuchten Sinngebungen eigener Gewaltgeschichte und Verwandtschaftspraxis von Opfern staatsterroristischer Gewalt. Ethnographisch wissen wir noch zu wenig über die Folgen von erlittenem Staatsterror für Individuen, über deren konkrete Erfahrungen und Beziehungspraktiken, v.a. nicht für Verwandtschaft als soziale Beziehung par excellence. Das Projekt wird daher auch theoretische Rückschlüsse über Verwandtschaft an sich erlauben, ist doch die Frage nach der Grenze von realer und fiktiver Verwandtschaft in den Überlegungen der New Kinship Studies zentral.
This project is informed by a critique of the study of violence and kinship that both frequently evade experiences of violence. It aims at understanding the long-term effects of state terror by studying the imaginations of one’s own history of violence and practices of kinship of the 'nietos', those persons who were kidnapped alongside their parents or who were born in secret detention camps during the last Argentinean dictatorship. Whereas their parents 'disappeared' after the kidnapping, the children were raised with a false identity, not infrequently by the perpetrators themselves. After being located and a DNA testing, these children are 'restituted' and receive their original identity. The project is guided by the following questions: how do these children make sense of their history of violence related to the discovery of their stolen identity? How do they live their relationships with their 'new' and 'former' kin?
The project will constitute an original contribution to the study of violence and the anthropology of kinship, as it will provide an ethnography of the understudied experiences of systematic political violence. Focusing on practices of kinship and the ways imagination is used to deal with familial histories of violence, it will explore ethnographically the virtually uncharted long-term effects of state terrorism on human beings and render theoretical suggestions about the practice of kinship in general.
Monographien
2009
– Native Anthropology. Kritische Ethnographie einer Debatte um den Zweck der Ethnologie. Berlin: LIT (Bd. 66 der Reihe Interethnische Beziehungen und Kulturwandel)
2006
– Allianzbeziehungen der Patenschaft. Zur zentralen Machttechnik verwandtschaftlich gestalteter Patronage von Eliten kapitalistischer Verhältnisse. Hamburg: LIT (Bd. 59 der Reihe Interethnische Beziehungen und Kulturwandel)
Herausgeberschaft
2017
– (mit Christian Müller, Silke Edinger) Nahbeziehungen zwischen Freundschaft und Patronage. Zur Politik und Typologie affektiver Vergemeinschaftung. Göttingen: V & R unipress (Bd. 12 der Reihe Freunde, Gönner, Getreue. Studien zur Semantik und Praxis von Freundschaft und Patronage)
2010
– Der andere 11. September. Gesellschaft und Ethik nach dem Militärputsch in Chile. Münster: Westfälisches Dampfboot (Reihe Politik und Ökonomie)
– (mit Philipp Erchinger) Identität und Unterschied. Zur Theorie von Kultur, Differenz und Transdifferenz. Bielefeld: Transcript (Reihe Kultur- und Medientheorie)
2006
– Der Fall Krickeberg. Ein Lehrstück zur Ethnologie im Nationalsozialismus. Hamburg: Eigenverlag [DVD mit Videoaufnahme der Performance und Begleittext]
Aufsätze (Auswahl)
i.E.
– Ritual and Fictive Kinship. In: Hilary Callan (Hg.): International Encyclopedia of Anthropology. Chichester
2017
– Leidensgemeinschaften und ‚fiktive‘ Verwandtschaft als strategischer Essentialismus – die Abuelas de Plaza de Mayo. In: Christian Müller, Silke Edinger, Cristian Alvarado Leyton (Hg.): Nahbeziehungen zwischen Freundschaft und Patronage. Zur Politik und Typologie affektiver Vergemeinschaftung. Göttingen: 197-218
2016
– Ein antifaschistischer Autor, Arzt und Humanist in Buenos Aires – Erinnerungen an Alfredo Bauer (1924-2016). In: ila – Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika 400: 50-51
2012
– Postkoloniale Weltenträume. Roberto Bolaños „Lumpenroman“. In: ila – Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika 361 (Schwerpunkt Postkolonialismus): 22-23
2011
– Die Zukunft einer kritischen Ethnologie Lateinamerikas. Ein Literaturbericht. In: Anthropos 106: 115-133
2010
– „Writing Culture“ – in einem Aufsatzwettbewerb deutsch-argentinischer Schulen. In: Cristian Alvarado Leyton, Philipp Erchinger (Hg.): Identität und Unterschied. Zur Theorie von Kultur, Differenz und Transdifferenz. Bielefeld: 243-259
– Der andere 11. September und wir. Eine Einleitung. In: Cristian Alvarado Leyton (Hg.): Der andere 11. September. Gesellschaft und Ethik nach dem Militärputsch in Chile. Münster: 11-35
– Über die Notwendigkeit weder zu vergessen noch zu verzeihen. Ein Plädoyer ad hominem. In: Cristian Alvarado Leyton (Hg.): Der andere 11. September. Gesellschaft und Ethik nach dem Militärputsch in Chile. Münster: 196-223
2009
– (mit Michael Lackner) Kultur und Rasse nach dem Nationalsozialismus. Ein Gespräch mit Michael Lackner über Hermann Baumann als akademischer Lehrer. Unter: http://www.ethno-im-ns.uni-hamburg.de/download/lackner_alvarado_baumannalslehrer.pdf
– Fictive Kinship. In: Harry T. Reis, Susan Sprecher (Hg.): Encyclopedia of Human Relationships. Thousand Oaks: 682-684
2008
– Antonyme Herrschaftsallegorien: Inkarri und Jesus. Zur postkolonialen Mythengeschichte der Patenschaftspatronage im südperuanischen Hochland. In: Historische Anthropologie 16: 167-186
2007
– Kapitaleliten und ihr meritokratischer Mythos. Zur Verbindung des marxschen und bourdieuschen Kapitalbegriffs als Grundlage für eine kritische Elitenforschung. In: Zeitschrift für kritische Theorie 24/25: 101-129
– Intendierte Machtallianzen. Lévi-Strauss’ Allianzbegriff und die Kritik „künstlicher“ Verwandtschaft. In: Anthropos 102: 169-185
2006
– Der Fall Krickeberg. Ein Lehrstück zur Ethnologie im Nationalsozialismus. In: C. Alvarado (Hg.): Der Fall Krickeberg. Ein Lehrstück zur Ethnologie im Nationalsozialismus. Hamburg: 1-9 (auch unter: http://www.ethno-im-ns.uni-hamburg.de/kricke.htm)
– Forum Ethnologie im Nationalsozialismus: woher – wohin? Unter: www.ethno-im-ns.uni-hamburg.de
Rezensionen
2010
– Paul Rabinow, George E. Marcus, James D. Faubion, Tobias Rees: Designs for an anthropology of the contemporary. Durham 2008. Unter: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/15372.pdf
2008
– Dieter Haller: Lone Star Texas. Ethnographische Notizen aus einem unbekannten Land. Bielefeld 2007. In: Historische Literatur 6: 326-328
2007
– Michael Taussig: Law in a lawless land: diary of a Limpieza in Colombia. New York 2003. In: Zeitschrift für Ethnologie 132: 174-175
Übersetzungen
2010
– Ariel Dorfman: Der letzte elfte September. In: C. Alvarado Leyton (Hg.): Der andere 11. September. Münster: 253-256
– (mit Gisela Hubert) Pedro Lemebel: Von Perlen und Narben. Fünf Chroniken aus Santiago de Chile: In: C. Alvarado Leyton (Hg.): Der andere 11. September. Münster: 172-182
– (mit Gisela Hubert) Jorge Rojas Hernández: Chile im 21. Jahrhundert: eine blockierte Gesellschaft. In: C. Alvarado Leyton (Hg.): Der andere 11. September. Münster: 153-170
Vorträge (Auswahl)
2017
– Dekinning and rekinning: The aftermath of forced adoptions as state terrorist policy in Argentina. Colloquium, Department of Ethnology, University of Lucerne, May 24
– The politics and poetics of forced adoptions during Argentina’s last dictatorship. Conference: Navigating the Boundaries of Kinship and Politics (ZiF Research Group 2016-2017: Kinship and Politics: Rethinking a Conceptual Split and its Epistemic Implications in the Social Sciences), May 8-10, ZiF–Center for Interdisciplinary Research, University of Bielefeld, May 10
2015
– Eine Leidensgemeinschaft und die Naturalisierung des Sozialen: die Abuelas de Plaza de Mayo. Abschlusskonferenz DFG-Graduiertenkolleg 1288: Freunde, Gönner, Getreue, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 30. April-2. Mai, 1. Mai
2014
– Terror und Verwandtschaft. Die zwangsadoptierten Kinder politischer Gefangener in Buenos Aires. Kolloquium, Institut für Soziologie, Universität Basel, 12. Mai
– Zur biologistischen Imagination zwangsadoptierter Kinder in der argentinischen Vergangenheitspolitik. DFG-Graduiertenkolleg 1288: Freunde, Gönner, Getreue, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 29. Januar
2013
– Beziehungstransformationen von zwangsadoptierten Kindern verschwundener Gefangener in Argentinien. Kolloquium, Institut für Ethnologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 16. Dezember
2010
– Narratives of Identity Among German-Argentinean Women in Buenos Aires. 11th EASA Biennal Conference, Aug 24-27; Workshop Why Roots?, Convenors: David Berliner und Ramon Sarró, Maynooth, Ireland, Aug 25
2009
– Beispiele der Ethnologie Lateinamerikas. Ringvorlesung: Probleme und Methoden der beteiligten Fächer – gemeinsame Einführung in die Lateinamerikastudien, Lateinamerika-Zentrum, Universität Hamburg, WiSe 2009-2010, 4. November
– Was bedeutet Ethnologie? Ringvorlesung: Probleme und Methoden der beteiligten Fächer – gemeinsame Einführung in die Lateinamerikastudien, Lateinamerika-Zentrum, Universität Hamburg, WiSe 2009-2010, 28. Oktober
2008
– On the Significance of German Identity and Whiteness for Argentineans of German descent in Buenos Aires. 10th EASA Biennal Conference, Aug 26-30; Workshop The Power of Identities and Differences in Latin America, Convenors: Cristian Alvarado Leyton und Eliane Fernandes Ferreira, Ljubljana, Slovenia, Aug 28
– Das Eigene und das Fremde, Subjekt und Objekt: Überlegungen zu einer ethnography of the particular deutsch-argentinischer Identitätserfahrungen in Buenos Aires. Forschungskolloquium Ethnizität, Institut für Soziologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 21. Januar
2007
– Deutsch-argentinische Identitäten in Buenos Aires. Identitätserfahrungen und Konstruktionen sozialer Überlegenheit in Krisenzeiten. DFG-Graduiertenkolleg 706: Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 4. Dezember
– Über die Notwendigkeit weder zu vergessen noch zu verzeihen. Veranstaltung: Späte Gerechtigkeit? Die Aufarbeitung der Militärdiktaturen in Lateinamerika, Romero-Tage 2007, Hamburg, 30. März
– Indigene Moderne und lateinamerikanische Identität. Veranstaltung: Indigene Identität und Moderne, Romero-Tage 2007, Hamburg, 23. März
2006
– Towards a Comparative Study of Ritual and Mimetic Kinship. 9th EASA Biennal Conference, Sep 18-21; Workshop Rethinking Ritual Kinship, Convenors: Cristian Alvarado Leyton und Peter Parkes, Bristol, England, Sep 20
Organisation von Konferenzen, Workshops und Projekten
2006-
-Interdisziplinäre Website Forum Ethnologie im NS(Redaktionelle Leitung / Universität Hamburg)
2015
-50-Jahres-Feier Institut für Ethnologie (Organisation mit Dr. Ingo Rohrer / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 12. Juni)
2014-2015
-Abschlusskonferenz DFG-Graduiertenkolleg 1288: Freundschaft und Patronage. Eine Bilanz nach neun Jahren Erforschung sozialer Nahbeziehungen in historischer, anthropologischer und kulturvergleichender Perspektive (Organisation mit KollegiatInnen / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 30. April - 2. Mai 2015)
2008-2009
-Interdisziplinäre Workshops Schuld und Sühne I und II (Organisation und Leitung mit Prof. Dr. Hans G. Ulrich und Dr. Urs Espeel / FAU Erlangen-Nürnberg, 20. Mai 2008, 13. Januar 2009)
2007-2008
-Interdisziplinäre Gesprächsrunde Der andere 11. September (Drittmitteleinwerbung Gesprächsrunde und Sammelband bei HBS und NUE, Organisation und Moderation / Universität Hamburg, 4. Dezember 2008)
2007-2008
-Abschlusskonferenz DFG-Graduiertenkolleg 706: Das Andere der Trans-/Differenz (Organisation mit Dr. Philipp Erchinger, Moderation / FAU Erlangen-Nürnberg, 6.-8. November 2008)
2007-2008
-Workshop The Power of Identities and Differences in Latin America (Organisation und Moderation mit Dr. Eliane Fernandes Ferreira / 10th EASA Biennial Conference, Ljubljana, Slovenia, Aug 28, 2008)
2006-2007
-Interdisziplinäre Gesprächsrunden Indigene Identität und Moderne und Aufarbeitung der Militärdiktaturen in Lateinamerika (Organisation und Moderation / Romero-Tage 2007, Hamburg, 23. März und 30. März 2007)
2005-2006
-Workshop Rethinking Ritual Kinship (Organisation und Moderation mit Dr. Peter Parkes / 9th EASA Biennial Conference, Bristol, UK, Sep 20, 2006)