Nicola Schalkowski

Freie Universität Berlin
ZI Lateinamerika-Institut
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
DFG Drittmittelprojekt "Der globale Wandel der Kategorie Zwangsarbeit"
Adresse
ZI Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Projekthaus: Boltzmannstr. 1
14195 Berlin
Projekthaus: Boltzmannstr. 1
14195 Berlin
Telefon
Akademischer Werdegang
- Seit 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Der globale Wandel der Kategorie ‚Zwangsarbeit‘", Lateinamerika-Institut, Freie Universität Berlin - 2015-2019
MA Sociology - European Societies, Freie Universität Berlin - 2018
Consultant bei der International Labour Organisation (ILO) im Projekt zur Beendigung von Zwangsarbeit, Peru, Lima - 2017-2018
Carlo-Schmid-Fellow bei der International Labour Organisation (ILO), Oficina Andina, Peru, Lima - 2016-2017
Studentische Hilfskraft im Büro der Zentralen Frauenbeauftragten, Technische Universität Berlin - 2013-2014
Studentische Hilfskraft am Fachbereich Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse, Universität Hamburg - 20010-2014
BA Soziologie, Universität Hamburg
DFG-Projekt "Der globale Wandel der Kategorie ‚Zwangsarbeit‘: Klassifizierung und Vergleich der Deutungsmodelle der Arbeitswelt in der International Labour Organization (ILO), 1919-2017"
Das Forschungsprojekt untersucht die Kontinuitäten und Brüche der Deutung von Zwangsarbeit in der ILO, nämlich einerseits als koloniales Phänomen im imperialen Kontext der Zwischenkriegszeit, andererseits im gegenwärtigen Strukturzusammenhang globaler sozialer Ungleichheit. Ziel ist es, sich mit dem vermeintlich universalistischen Begriff von Arbeit als sozialwissenschaftliches Instrumentarium auseinander zu setzen und dieses in den breiteren Zusammenhang der Debatte um „freie" und „unfreie Arbeit" zu stellen. Das Projekt untersucht die Kategorien und Deutungen auf der internationalen Ebene in der ILO und auf nationaler Ebene in Mexiko und Deutschland.