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José Antonio Romero López

José Antonio Romero López

Internationales Graduiertenkolleg "Zwischen Räumen"

Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung

Masterstudent

Projekt: "Meine Sexualität ist ein politischer und künstlerischer Ausdruck: Felder der Postpornographie in Mexiko"

Akademische Karriere

Seit 2016

Master Student und Stipendiat beim Internationalen Graduiertenkolleg "Zwischen Räumen" (Freie Universität Berlin).

Seit 2014

Master’s Degree in Gender Studies, Center for Sociological Studies - Interdisciplinary Program of Women's Studies, El Colegio de México.

2006-2010

Bachelor of Communication Studies (Graduation with honors), Faculty of Political and Social Sciences, UNAM.

Lehrerfahrung

2013

Undergraduate professor, Faculty of Political and Social Sciences, UNAM.

Analysis of images diffusion in audiovisual production.

2009

Associate professor, Faculty of Political and Social Sciences, UNAM.

Subjects: Oral and Written Expression Workshop and Art and Communication.

"Meine Sexualität ist ein politischer und künstlerischer Ausdruck: Felder der Postpornographie in Mexiko"


Betreuerinnen: Prof. Dr. Karine Tinat (Colmex), Prof. Dr. Martha Zapata Galindo (FU Berlin)


Die Postpornographie entstand als politische und künstlerische Bewegung am Ende des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Europa und den USA – mit Spanien als wichtiges Zentrum – und als internes Schisma im Gebiet der audiovisuellen Pornographie. Sie kritisiert visuelle Repräsentationen der großen Millionenindustrie, welche unter rigiden, unterdrückenden und heterosexuellen Vorschriften veröffentliche, da die meisten Fälle aus dichotomen Männer/Frauen Beziehungen bestehen, definiert durch aktive und passive Rollen, deren symbolisches Epizentrum fast ausschließlich im Geschlechtsverkehr liegt. Die Postpornographie ruft zur Anwendung repräsentativer pornographischer Apparate auf, um andere Identitäten, Körper, Praktiken und sexuelle Genüsse darzustellen, außerhalb des männlichen heterosexuellen Spektrums des Massenkonsums.

Die Kritik und politische Aktion auf die sich die Postpornographie beruft hatte ein Echo in Lateinamerika, und während der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts begann sie konzeptionelle Vorschläge zu entwickeln, welche diese Ideen und Anforderungen inkorporierte. Die Forschung beabsichtigt sich einigen Künstlern und Aktivisten anzunähern, die ihre Arbeit in einem räumlichen/zeitlichen Kontext des zeitgenössischen Mexiko entwickelten, um den konzeptionellen Rahmen der Artikulationen der Postpornographie durch ihre Graphik, Audiovision und Darbietung kennenzulernen.

Die Forschung hat zum Ziel die Diversität der Repräsentationen von Realisierungen über den Körper und die Sexualität im Bereich der Postpornographie in Mexiko zu untersuchen. Ebenso behauptet sie, dass die Arbeit einen Beitrag leistet, um die Form, in der sich die Postpornographie verstanden und verkompliziert hat, im mexikanischen Kontext zu verstehen. Außerdem fragt sie, inwieweit die Postpornographie in Mexico mit dem in den USA und Europa auftretenden Angebot zusammenfließt bzw. sich von diesem unterscheidet.

Zwischen Räumen
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