Bilderserien als geschichtliche Dokumentationsform
Vom geschichtlichen Dokument zum Souvenir
Die Darstellung inkaischer Eliten in der Bildenden Kunst. Von der geschichtlichen Dokumentation über die sozio-politische Symbolik zum Souvenir
Die soziale und politische Bedeutung, Funktion und Form der inkaischen Bilderdarstellungen veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Die folgenden Seiten geben einen Einblick und Aufschluss über die funktionalen und formalen Veränderungen dieses Mediums zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Sie dienten als geschichtliches Dokument, erlebten Ende des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts eine Renaissance, waren politischer Symbolträger und letztendlich Souvenir.
JL
Darstellung aus der Chronik Guamán Poma de Ayala (1615), S. 248 © Det Kongelige Bibliotek
Capac Yupanqui, VA 66698 © Ethnologisches Museum Berlin