Karoline Noack: Transcripción
Transkription des gesamten Interviews oder Auswahl pro Frage
Fragen
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Frau Karoline Noack, vielen Dank, dass Sie heute hier zu uns gekommen sind, Sie kommen ja quasi nach Hause zurück. Wie fühlt es sich an für Sie, hier wieder zu sein?
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Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist das Thema Identität. Wie würden Sie Ihre eigene Identität als Wissenschaftlerin definieren, oder wo würden Sie sich wissenschaftlich verorten?
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Sie haben gerade selber schon die verschiedenen Quellen angesprochen, mit denen Sie gerne arbeiten. Was ist bei der Arbeit mit diesen Mitteln besonders, und gibt es eine Art von Quellen, mit denen Sie besonders gerne arbeiten?
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Sie entwickelten ein Interesse für die Andenländer Lateinamerikas. Was führte Sie zu diesem regionalen Schwerpunkt?
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Wie kam es zu ihrem ersten Aufenthalt in einem dieser Länder?
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Sie haben gerade gesagt, dass ihr wissenschaftlicher Werdegang an der HU Berlin in der ehemaligen DDR begann. Nahm die politische Situation in der DDR einen Einfluss auf ihren wissenschaftlichen Werdegang?
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Sie promovierten im Fach der Altamerikanistik und habilitierten im Fach der Kulturanthropologie/Altamerikanistik. Wann genau und wodurch kam ihr Interesse, sich innerhalb der Altamerikanistik mit den Themen der Frauen- und Geschlechterforschung zu beschäftigen?
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Eine methodische Frage: Welche gendertheoretischen Überlegungen sind ihrer Meinung nach wichtig in der Lateinamerika-Forschung?
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Und vielleicht noch zur geschlechtlichen Identität?
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Da freuen wir uns sicherlich drauf! Sie haben grad schon den Begriff der Intersektionalität genannt. Auf welche Schwierigkeiten sind Sie in Ihrer Forschung gestoßen mit diesem Konzept zu arbeiten. Wie wird damit in Ihrer Disziplin damit umgegangen. Gibt es da Tabus?
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Sie haben gerade die Identität der Forschenden angesprochen. Inwieweit kann es problematisch sein, von Männern produzierte Quellen bei Forschungen über Gesellschaftsrollen von Frauen oder Ähnliches heranzuziehen. Wie sind Sie während Ihrer Forschung mit dieser Problematik umgegangen?
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Sie haben Fälle von Frauen erforscht, die im frühkolonialen Trujillo in Peru vor Gericht standen und öffentlich gedemütigt wurden. Warum genau ist die Studie von diesen Einzelfällen von besonderem Interesse für Ihre Forschung und beziehungsweise inwiefern lassen sich von diesen Quellen gesellschaftliche Konflikte oder Tendenzen ablesen?
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Sie sprachen gerade von der Celestina. Welche sexuellen Rechte und Freiheiten hatten denn Frauen im frühkolonialen Lateinamerika?
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Genau. Inwieweit kann man sagen, dass zum Beispiel die Frauen damals mehr Rechte hatten sich ihre Partner auszusuchen oder eben auch dieses Wissen der Hebamme zu reproduzieren…
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Sie kritisieren Darstellungen, die von gegebenen Kontinuitäten zwischen vorspanischem und frühkolonialem Recht ausgehen. Inwiefern ermöglicht es Ihre Arbeitsweise, insbesondere Ihr methodischer Ansatz, diese Ideen aufzubrechen?
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Sie haben gerade schon das Beispiel von Evo Morales genannt. Welche Relevanz hat die Geschlechtergeschichte für das Verständnis der heutigen lateinamerikanischen Gesellschaft oder der Gesellschaften?
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Anfänglich gab es ja nur wenige GenderforscherInnen in Ihrem Fachgebiet. Wie schätzen Sie die Entwicklung und den heutigen Stand der Genderforschung in den Lateinamerikastudien in Deutschland ein?
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