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Fußball als Zugehörigkeitsraum: Amateurfußballteams lateinamerikanischer Migrant/innen in Rio de Janeiro und São Paulo

Institution:

Freie Universität Berlin
Lateinamerika-Institut

Mitarbeiter/innen:
Förderung:

DFG

Projektlaufzeit:
01.10.2018 — 31.01.2022
Fußballerinnen in Rio de Janeiro

Fußballerinnen in Rio de Janeiro
Bildquelle: Julia Haß

Das DFG-Sachbeihilfe-Projekt "Fußball als Zugehörigkeitsraum: Amateurfußballteams lateinamerikanischer Migrant/innen in Rio de Janeiro und São Paulo" untersuchte das Entstehen von Zugehörigkeitsräumen im Kontext von Migration und Amateurfußball. Dies wurde ethnographisch am Beispiel von Amateurfußballteams von peruanischen und bolivianischen Migrant/innen in den brasilianischen Metropolen Rio de Janeiro und São Paulo untersucht. Dabei wurde die gesellschaftliche Bedeutung von Fußball als alltägliche transkulturelle Praktik analysiert. Ein besonderes Augenmerk lag auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen weiblichen und männlichen Amateurfußball-teams. Unter der Leitung von Prof. Dr. Stephanie Schütze wurde untersucht, welche transkulturellen und geschlechts-spezifischen Aneignungsstrategien migrantische Amateurfußballspieler-/innen zur Ausgestaltung von Zugehörigkeitsräumen bilden (Laufzeit 2017-2022).