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1) Epistemologien, Methoden und neue Erkenntnisse

Diese Forschungslinie oder Forschungsfeld bewegt sich im Dunstkreis der Debatte um Wissensproduktion und hat verschiedene Reflexionsachsen: einen mit historischem Charakter über die Entwicklung des kritischen feministischen Denkens, ein anderer von epistemologischem Charakter, der sich auf Theorien, Konzepte und Paradigmen in den Genderstudies und dem Beitrag derselben zu den Sozial- und Humanwissenschaften bezieht. Eine weiterere Reflexionsachse hinterfragt die hegemonialen Theorien und Debatten und integriert neue Diskurse und Wissen über Subalternität in relation zu Wissensproduktion die sich in sozialen Bewegungen wiederspiegeln und bisher ausgeschlossen wurden. In diesem Kontext sind die Asymmetrien relevant, die in der Wissensproduktion und -Zirkulation zwischen dem Norden und dem Süden bestehen. Eine letzte Achse integriert die Analyse von Theorien über Interkulturalität und Transkulturalität im Kontext der Wissensrepräsentation und Formen des Wissens. Ein Bestandteil dieser Forschungslinie besteht außerdem in der Reflexion über spezifissche Methoden für die analyse von Inklusions- und Exklusionsprozessen aus einer intersektionalen Genderperspektive.

Universitäten die diese Linie anbieten:

UBA

FLACSO Guatemala

FUB

HULL

ULL

UNAL

UNC

UNIANDES