Projekt G-Net "Equality training network: EU contributions to gender mainstreaming and citizenship" zweifach prämiert
Das Netzwerk wird von Expert*innen der Generaldirektion für Bildung Jugend, Sport und Kultur der Europäischen Kommission als „success story“ ausgezeichnet.
Auch der Consejo Social der Univesitat Rovira i Virgili in Tarragona ehrt das Projekt mit dem Preis für Social Impact in der Forschung.
„Success stories“ sind ausgelaufene EU-geförderte Projekte, die durch ihren Impact, ihren Beitrag zum policy-making, innovative Ergebnisse und/oder kreative Ansätze hervorheben und der Inspiration dienen.
Zu diesen Erfolgsgeschichten zählt, Expert*innen der Generaldirektion für Bildung Jugend, Sport und Kultur der Europäischen Kommission zufolge, das „Equality Training Network: EU contributions to Gender Mainstreaming and Citizenship“, G-Net.
Das Netzwerk lateinamerikanischer und europäischer Universitäten, dem das Lateinamerika-Institut der Freie Universität Berlin angehört, entwickelte gemeinsame Lehrinhalte und –konzepte zu den Themen europäischer Integration und Gender. Im Rahmen des ERASMUS+, Jean Monnet Activities, Action Network der Europäischen Union, lief das Projekt von September 2014 bis August 2017. Koordiniert wurde das Projekt in Deutschland beziehungsweise Berlin von PD Martha Zapata Galindo.
Auch der Consejo Social der leitenden spanischen Univesitat Rovira i Virgili (URV) in Tarragona würdigt das EU-finanzierte Projekt für seinen gesellschaftlichen Impact. Der Consejo Social der URV verlieh ihm daher den Preis für Social Impact in der Forschung (Premio al Impacto Social de la Investigacion) des Jahres 2018. Neben den Lehrkräften der Bereiche Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften der URV, wurden insgesamt mehr als 4000 Teilnehmer*innen der On- und Offline-Kurse zu europäischer Integration und Gender weitergebildet. Gerade Universitäten – so einer der Grundgedanke der Aus- und Weiterbildungsangebote – seien der geeignete Ort um eine Gender-Perspektive mithilfe von (Weiter)Bildungsangeboten zu implementieren, sodass die Teilnehmenden als Multiplikator*innen intra- und extrauniversitär agieren.