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ADLAF-Preis für Jasmin Wrobel

News vom 11.05.2020

Die Preisjury der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung e. V. (ADLAF) hat Jasmin Wrobel, ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bereichs Literaturen und Kulturen Lateinamerikas und derzeit Postdoktorandin am Exzellenzcluster „Temporal Communities“ (Freie Universität Berlin), im Mai 2020 mit dem 2. Preis für ihre Doktorarbeit „Topografien des 20. Jahrhunderts: Die memoriale ‚Poetik des Stolperns‘ in Haroldo de Campos' Galáxias ausgezeichnet. Die ADLAF vergibt alle zwei Jahre Preise für herausragende, über den engeren Fachbezug hinausführende Dissertationen mit Lateinamerika-Bezug und interdisziplinärer Anschlussfähigkeit. Die Preisverleihung findet anlässlich der nächsten ADLAF-Tagung 2021 in München statt.

Jasmin Wrobel verteidigte im Jahre 2019 an der Freien Universität Berlin ihre von Prof. Dr. Susanne Klengel und Prof. Dr. Monika Schmitz-Emans (Ruhr-Universität Bochum) betreute Dissertation im Fach Lateinamerikastudien - Literaturen und Kulturen Lateinamerikas. Die Arbeit erscheint im Jahre 2020 unter dem Titel „Topografien des 20. Jahrhunderts: Die memoriale ‚Poetik des Stolperns‘ in Haroldo de Campos' Galáxias" in der Reihe Mimesis des De Gruyter-Verlags. Von 2013 bis 2019 war Jasmin Wrobel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, seit April 2019 ist sie Research-Track Postdoktorandin im Exzellenz-Cluster „Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective“. Ihre Forschungsinteressen umfassen neben der Verhandlung von Memoria-Diskursen in Literatur und Kunst, konkreter und experimenteller Poesie sowie neobarocker Literatur auch Comics und graphische Narrative im lateinamerikanischen Raum.

Der Bereich Literaturen und Kulturen Lateinamerikas gratuliert sehr herzlich!

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