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Juliana Ströbele-Gregor

Juliana Ströbele-Gregor

Juliana Ströbele-Gregor
Bildquelle: Juliana Ströbele-Gregor, 2020

hat von 1980 bis 1985 am LAI Altamerikanistik studiert und 1988 mit der Promotion abgeschlossen;  von 1989 bis 1994 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Altamerikanistik am LAI und in den 2000er Jahren als Dozentin sowie als Fellow im Forschungsnetzwerk Desigualdades.net.

 

Mein schönstes Erlebnis am LAI war ...

der Beginn meines Studiums – denn ich befand mich schon in einem fortgeschrittenen Alter, arbeitete zeitgleich als Lehrerin und kehrte mit dem Studium der Altamerikanistik zurück zu den Wurzeln meiner Kindheit in Bolivien.

 

Wenn ich in Lateinamerika bin, dann erzähle ich vom LAI ...

wie fruchtbar die interdisziplinäre Struktur des Instituts mit seinen gering ausgeprägten Hierarchien ist, wo der offene wissenschaftliche Austausch zwischen Lehrenden der verschiedenen Disziplinen und den Studierenden in einer  kollegialen Atmosphäre stattfindet. Die vielseitigen Anregungen und Kooperationen haben mich immer wieder zu spannenden Projekten motiviert.

 

Hätte ich Enkelkinder würde ich ihnen vom LAI erzählen ...

dass ich dort erfahren habe, dass Wissenschaft und Forschung eine aufregende, fröhliche, intensive Angelegenheit ist, die die Entdeckerfreude immer wieder stimuliert.

 

Wenn ich dem LAI etwas zum Geburtstag schenken dürfte ...

dann wäre dies eine weitere lange Lebensdauer, in der sich das Schaffen von Neuem produktiv verbindet mit dem Bewusstsein der eigenen Geschichte.

    

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