Springe direkt zu Inhalt

Berichte über durchgeführte Veranstaltungen

                                                                                                                

News vom 10.10.2012

Jahrestagung der Brasilianistengruppe der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF): „Brasilien - Land der Gegenwart“

13.-14. April 2012, Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Leitung und Organisation: Prof. Dr. Sérgio Costa, Prof. Dr. Barbara Fritz, Prof. Dr. Susanne Klengel, Dr. Nina Elsemann

Die Jahrestagung 2012 der ADLAF-Arbeitsgruppe Brasilien hat das in den vergangenen Jahren stark gewachsene Forschungsinteresse für Brasilien in Deutschland demonstriert. In rund 30 Vorträgen und Round-Table-Veranstaltungen in deutscher, englischer und portugiesischer Sprache wurden aktuelle Brasilien-bezogene Themen und Projekte aus dem Bereich der Sozial- und Geistes-wissenschaften vorgestellt und diskutiert. Das thematische Spektrum reichte von Umweltfragen, Ungleichheits- und Migrationsforschung bis hin zu historischen, kultur- und literaturwissenschaftlichen Studien.

Inauguration des Brasilien-Gastlehrstuhls "Sérgio Buarque de Holanda"

13.04.2012, 18:00-20:00

Im Rahmen der ADLAF-Tagung fand die feierliche Inauguration des Gastlehrstuhls „Sérgio Buarque de Holanda“ durch den brasilianischen Historiker Jurandir Malerba von der Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul (PUCRS) statt. Der Brasilien- Gastlehrstuhl dient der Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen Berlin und Brasilien und wird vom DAAD sowie der Freien Universität und dem LAI finanziert. Nach Grußworten von Susanne Klengel (LAI), Herbert Grieshop (Center for Internationale Cooperation, Freie Universität Berlin) und Min. Silvana Polich (Gesandte der brasilianischen Botschaft in Deutschland) sprach Jurandir Malerba in seinem Festvortrag über „Atualidade de Sérgio Buarque de Holanda“. Im Anschluss wurden die Gespräche bei einem Empfang mit Wein und Tapas fortgeführt.

Eröffnungsveranstaltung des Verbundprojektes “Medidas para la inclusión social y equidad en instituciones de educación superior en América Latina” (MISEAL)

04.05.2012, 18 Uhr, Boltzmannstr. 1

Am 4. Mai 2012 organisierte das Lateinamerika-Institut eine Eröffnungsveranstaltung des internationalen Verbundprojekts MISEAL unter der Leitung von Prof. Dr. Marianne Braig und PD Dr. Martha Zapata Galindo. Das Lateinamerika-Institut koordiniert gemeinsam mit der Universidade Estadual de Campinas in Brasilien das auf drei Jahre angelegte Verbundprojekt zu sozialen Ungleichheiten im lateinamerikanischen Hochschulsystem, an dem 12 lateinamerikanische und 4 europäische Hochschulen beteiligt sind. Zur feierlichen Eröffnung hielt die renommierte Soziologin und Gleichstellungsforscherin Prof. Dr. María Jesús Izquierdo Benito (Universitat Autònoma de Barcelona) einen Vortrag zum Thema „Gerechtigkeit und Qualität in universitären Institutionen“.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter/innen der Botschaften der am Projekt teilnehmenden Länder, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, des Auswärtigen Amtes, des Präsidiums der Freien Universität Berlin sowie unterschiedlicher Stiftungen und wissenschaftlicher Einrichtungen teil.
Weitere Information

Lange Nacht der Wissenschaften: „Lateinamerika – Zwischen Räumen“

2. Juni 2012, 17-1 Uhr, Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Leitung und Organisation: Dr. Elke Ruhnau, Dr. Ingrid Simson

Während der Langen Nacht der Wissenschaften präsentierte sich das Internationale Graduiertenkolleg „Entre Espacios – Zwischen Räumen“, dessen Mitglieder einen großen Teil der Beiträge des Abends gestalteten. Foto- und Posterausstellungen, Workshops, Vorträge und Präsentationen sowie eine Podiumsdiskussion und eine Installation führten die Besucher in Räume der Vernetzung, Räume der Vorstellungen, Räume des Lokalen zwischen Kontinenten, Kulturräumen und Systemen. Die Beiträge wollten anschaulich machen, wie durch einen neuen Fokus Globalisierungsprozesse zunehmend als Bewegungen und Verflechtungen zwischen unterschiedlichen Regionen der Welt und historischen Phasen erfasst werden.
Das große Interesse des Publikums an Veranstaltungen des Lateinamerika-Instituts während der Langen Nacht der Wissenschaften schlug sich auch dieses Jahr wieder in einer hohen Besucherzahl nieder. Die Veranstaltungen waren gut besucht, teilweise sogar überfüllt, und die Ausstellungen sowie die Installation fanden regen Zuspruch.
(Bericht Elke Ruhnau)

International Workshop „The West or the Rest? Latin America's Global Embeddedness in Historical Perspective”

14.-16. Juni 2012, Lateinamerika-Institut, Freie Universität Berlin
Leitung und Organisation: Dr. Michael Goebel, Prof. Dr. Stefan Rinke, Dr. Cecilia Tossounian

Vom 14.-16. Juni fand am LAI der Workshop "The West or the Rest? Latin America's Global Embeddedness in Historical Perspective" statt. Organisiert von Cecilia Tossounian, Stefan Rinke und Michael Goebel (Friedrich-Meinecke-Institut) ging er der Frage nach, inwieweit sich Ansätze der so genannten postkolonialen Studien fruchtbar mit der Geschichte Lateinamerikas zusammenbringen lassen. Diagnostiziert wurde von vielen Teilnehmern zunächst ein nach wie vor großes gegenseitiges Desinteresse der beiden Felder. Viele der Vorträge der TeilnehmerInnen aus Deutschland, der Schweiz, den USA und Kolumbien plädierten auf der Basis breit gefächerter historischer Fallstudien für eine Überwindung dieses Desinteresses. Eine Publikation zahlreicher Beiträge in der Reihe „Historamericana“ (Verlag Hans-Dieter Heinz) ist in Planung.

Ausstellung „Kuba `74: Kubanische Plakate als politische Kunst und Agitation“

25.6. bis 03.07.2012, LAI, Raum 201

Die von Dr. des. Claudia Rauhut organisierte Ausstellung „Kuba `74: Kubanische Plakate als politische Kunst und Agitation (präsentiert von mzin -Buchhandlung und Projektraum für Grafik und Kunst, Leipzig) wurde am 25.6.2012 unter Anwesenheit des Sammlers Ingo Graf im Raum 201 am LAI eröffnet. Graf, der als Schlagerstar der DDR in den 1970er Jahren in offiziellen Delegationen zum Künstler/innenaustausch nach Kuba reiste, hat dort eine beachtliche Sammlung von Siebdruckplakaten erworben. Kubanische Plakate sind einerseits bekannt als Medien politischer Agitation, andererseits ein viel zitiertes Genre innerhalb der Populärkunst und im Grafikdesign und finden Beachtung in Analysen der visuellen Anthropologie. Grafs Plakate von 1974 enthalten vielfältige Motive wie z.B. Darstellungen der Kämpfer der nationalen Unabhängigkeit und der kubanischen Revolution; Aufrufe zur Solidarität mit Vietnam, Puerto Rico, Salvador Allende; Ankündigungen von nationalen Medizinerkongressen, Sportwettkämpfen, Kulturveranstaltungen; Werbeplakate von Filmen, literarischen Werken, Musikgruppen, des kubanischen Nationalballetts. Die Plakate sind daher neben ihrem unschätzbaren künstlerischen Wert zugleich wertvolle Quellen, die den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Zeitgeist der 1970er Jahre in Kuba sowie Repräsentationen der kubanischen Nation dokumentieren. Die Ausstellung wurde mit Master-Studierenden des Projektmoduls „Die Karibik in der atlantischen Welt: Gesellschaften, Kulturen, Verflechtungen“ (SoSe 2012, Rauhut), das mit einer LAI-Studienexkursion nach Kuba im März 2013 (Leitung Rauhut/Boatcă) enden wird, vor- und nachbereitet.
Eine Broschüre der Plakate kann zum Preis von 7 Euro über die Galerie mzin (mail@mzin.de) bestellt werden.
(Bericht Claudia Rauhut)

Internationale Konferenz „Crossroads of the World: Transatlantic Interrelations in the Caribbean“

2./3.07.2012, Lateinamerika-Institut, Freie Universität Berlin
Leitung und Organisation: Prof. Dr. Ingrid Kummels, Prof. Dr. Stefan Rinke, Claudia Rauhut, Birte Timm
Förderung: Fritz Thyssen Stiftung

Die von den Arbeitsbereichen Kulturanthropologie und Geschichte des LAI organisierte Tagung “Crossroads of the World - Transatlantic Interrelations in the Caribbean” brachte 32 international etablierte Wissenschaftler/innen und Nachwuchswissenschaftler/innen sowie zahlreiche weitere Interessierte in einen konstruktiven interdisziplinären Dialog über die aktuelle Karibikforschung. In seiner Keynote “Survival/Creolization/Dialogue: How Tropes Remake the African Diaspora” legte J. Lorand Matory (Duke University) zentrale Konzepte des Kulturkontaktes innerhalb der afrikanisch-atlantischen Diaspora dar. Am Beispiel heutiger religiöser Yoruba-Traditionen in den USA, Brasilien, der Karibik und Nigeria zeigte er, dass diese kein „stabiles“, „ursprüngliches“ Erbe der kolonialen Vergangenheit darstellen, sondern durch Akteur/innen, Praktiken und Machtbeziehungen fortwährend in einem „Transatlantic Live Dialogue“ erneuert werden. Diese Metapher durchzog die Beiträge der Tagung über Identitätskonstruktionen, nationale und transnationale soziale und politische Bewegungen, Symbole und Narrative bis hin zu Netzwerken in Religion, Kultur und Musik. In einer abschließenden Keynote ging Matthew J. Smith (University of West Indies, Jamaica) in “Transient Histories: Memory and Movements within the Nineteenth Century Caribbean” auf Konzepte von Erinnerung und Vergangenheit sowie auf zentrale historische Ereignisse ein, die als integraler oder vergessener Teil nationaler Identitäten durch vielfältige Migrationen und Verflechtungen zwischen der Karibik, den Amerikas, Europa und dem Nahen Osten geprägt sind. In einem Netzwerktreffen stellten die Teilnehmenden ihre Forschungszusammenhänge vor, so z.B. Center for African and African American Research (Duke University); Department of History and Archaeology (University of West Indies, Mona/ Jamaica); Society for Caribbean Research in Europe (SoCaRe); „Atlantic Studies in History, Culture and Society“ (Universität Hannover) sowie Exzellenzinitiative „Transcultural Studies/ Transkulturelle Studien“ (Universität Heidelberg). Dieser Austausch diente u.a. dazu, den Karibikschwerpunkt in Forschung und Lehre am LAI auszubauen und zu internationalisieren. Eine englischsprachige Publikation der Beiträge der Tagung ist bei Markus Wiener Publishers (Princeton) geplant. Als weiterführende Vernetzungsinitiative organisieren Rauhut und Timm am 15.02. 2013 den Workshop “Ethnicity, Race and Gender in the Caribbean” am LAI, der insbesondere die Nachwuchsebene fördern und über die Errichtung einer Website die internationale Karibik-Forschung am LAI systematisieren soll.
(Bericht Claudia Rauhut)

Workshop „Memoria y conflicto. Memorias en conflicto“

15.08.2012, Universidad de los Andes, Bogotá
In Kooperation mit dem Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Organisation: Tatjana Louis (Universidad de los Andes), Mónika Contreras Saiz, Stefan Rinke
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Im Mittelpunkt des Workshops  stand der Zusammenhang zwischen Konflikten und der Konstruktion von Erinnerung(en). Während die Konstruktion der Erinnerung in der Regel erst nach der Beilegung des Konflikts einsetzt, dient in Kolumbien die Konstruktion der Erinnerung noch als Mittel zur Konfliktüberwindung. Der Workshop zielte darauf ab, die Besonderheit des kolumbianischen Falls im lateinamerikanischen Kontext und globalen memoria-Diskurs zu diskutieren. Zu diesem Zweck brachte der Workshop deutsche und kolumbianische Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Die Vorträge und Diskussionen zeigten die Einzigartigkeit des kolumbianischen Falls und die Komplexität der Konstruktion einer Erinnerung inmitten des Konflikts: Die Mechanismen für die Konstruktion der Erinnerung, derer sich der kolumbianische Staat bedient, konzentrieren sich auf die Rolle der Straftaten und ignorieren die strukturellen Ursachen des Konflikts.
Ein ausführlicher Bericht über den Workshop wird in Kürze auf H-Soz-u-Kult veröffentlicht. Ein zweiter Workshop in Berlin zur Fortsetzung der Diskussion und einer weiteren Zusammenarbeit (voraussichtlich Ende 2013) und eine Publikation mit den Beiträgen in der Reihe „Historamericana“ (Verlag Hans-Dieter Heinz) sind derzeit in Planung.

Workshop „Jewish Diaspora in Latin America“

28.08.2012, Center for Area Studies, Freie Universität Berlin, Boltzmannstraße 1
Organisation: Nadia Zysman

Im Kontext der neuen Globalgeschichte fand am 28. August der Workshop "Jewish Diaspora in Latin America" in der Villa DesiguAldades der FU statt. Die Gastvorträge von Stefan Rinke (Freie Universität Berlin), Raanan Rein (Tel Aviv University) und Enrique Martínez (Tel Aviv University) beschäftigten sich mit der jüdischen Einwanderung in Lateinamerika im 19. und 20. Jahrhundert. Die Vorträge haben die Rolle der jüdischen Migration in lateinamerikanischen Gesellschaften im Allgemeinen sowie anhand spezifischer Fälle - Argentinien und Kolumbien -herausgearbeitet. Besonders deutlich wurden dabei die dynamischen Prozesse wie etwa das Wechselverhältnis zwischen lokalen und globalen historischen Prozessen, aus denen sich Identitäten  herausbilden und definieren.

Panel des Internationalen Graduiertenkollegs “Zwischen Räumen” auf dem Internationalen Kongress der Latin American Studies Association (LASA): „Between Spaces – Asia and America as New Transnational Spaces“

San Francisco, 26. Mai 2012

San Francisco, direkt gelegen an den Ufern des Nordpazifiks, fungierte seit seiner Gründung bis heute als Durchgang für Personen, Waren und Ideen zwischen den Amerikas und Asien. Es lässt sich daher kaum eine geeignetere Kulisse vorstellen für ein Panel, das genau diese Verbindungen zum Gegenstand hatte. Geboten wurden fünf Präsentationen, die nicht nur eine Zeitspanne von nahezu einem halben Jahrtausend umfassten, sondern die Thematik auch aus einer Vielzahl von Perspektiven darlegten. Als erster analysierte Nino Vallen die Rolle des Wissens über die pazifische Welt bei der Ausbildung neuer räumlicher Repräsentationen Neuspaniens während des 16. und 17. Jahrhunderts. Daraufhin diskutierte Mariano Bonialian die Bedeutung des asiatischen Warenhandels in den Amerikas während der Kolonialzeit. Zum Abschluss eines ersten historischen Teils sprach Ursula Prutsch über die transnationalen Erfahrungen japanischer Immigranten in Brasilien und den Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs. Ximena Alba präsentierte im Anschluss einen Vergleich transnationaler Enklaven chinesischer Migranten in Paris und Mexiko, wobei sie sich auf deren Gemeinwesen und soziale Integration konzentrierte. Carlos Alba und Marianne Braig schließlich gaben Einblick in ihre laufende Forschung über ambulante Händler in Tepito in Mexiko-Stadt und deren Rolle beim Aufbau von neuen transregionalen Räumen zwischen Asien und Amerika. José Carlos Aguiar fiel dann die verantwortungsvolle Aufgabe zu, diese Präsentationen zusammenzufassen und zu kommentieren.
Insgesamt bot das Panel einen guten Einblick in die multidisziplinäre und an Akteuren orientierte Ausrichtung der Forschung zu einem speziellen Gebiet des historischen Prozesses zur lateinamerikanischen Globalisierung.
(Nino Vallen)

Panels des Internationalen Graduiertenkollegs “Zwischen Räumen” auf dem 54. Internationalen Kongress der Amerikanisten (ICA)

Wien, 16. und 17. Juli 2012

Das Internationale Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen“ präsentierte sich mit zwei Panels während des 54. Internationalen Kongresses der Amerikanisten (ICA) in Wien. Am 16. Juli trafen sich Angehörige des Graduiertenkollegs aus Berlin und Mexiko mit am Thema interessierten Angehörigen anderer Institutionen im sozialwissenschaftlichen Panel „Movimientos y actores Entre Espacios: Aspectos de globalización desde una perspective latinoamericana“, während im Panel vom 17. Juli kulturwissenschaftliche Inhalte diskutiert wurden: „Entre Espacios: Representaciones de globalización“.
Beide Panels boten eine Vielzahl spannender Aspekte zur lateinamerikanischen Globalisierungsforschung und zu den Zwischenräumen, die sich zunehmend in diesen Themenbereichen ausmachen lassen. Sehr gelungen war die Mischung aus Wissenschaftler/innen und Nachwuchswissenschaftler/innen, aus Angehörigen des Graduiertenkollegs und Vertretern anderer Institutionen, aus Mexiko, Berlin und anderen Teilen der Welt. So konnte das Graduiertenkolleg relevante Aspekte seiner Arbeit einem breiteren wissenschaftlichen Publikum präsentieren, in der Diskussion neue Perspektive erfahren und die angestrebte Vernetzung in der akademischen Welt weiter ausbauen. Vom Erfolg der Arbeit der beiden Tage zeugte nicht zuletzt das gesellige Miteinander am Abend des 17. Juli im Café Roth, das außerordentlich gut besucht war und noch einmal alle am lateinamerikanischen Globalisierungsgeschehen Interessierte im Umfeld des Graduiertenkollegs zusammenbrachte.
(Ingrid Simson)