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Bogotá

Die Professorinnen Dr. Martha Zapata und Dr. Luz Grabriela Arango sowie eine Studentin des Masterstudiengangs Gender beim Gespräch in der UNAL Bogotá.

Die Professorinnen Dr. Martha Zapata und Dr. Luz Grabriela Arango sowie eine Studentin des Masterstudiengangs Gender beim Gespräch in der UNAL Bogotá.
Bildquelle: Rebecca Paulus

Bogotá, 09.03.2015: 

Am Montag, den 09. März startete die Exkursion in Bogotá. Am Vormittag kamen wir mit Dozenten_innen und Studierenden der Escuela de Estudios de Género der Universidad Nacional de Colombia zusammen. Wir diskutierten und reflektierten über die Wichtigkeit der Sozial- und Humanwissenschaften im Entwicklungsprozess eines Landes und die Verantwortung von Forschern_innen während der Feldforschung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, während dem wir uns intensiv über Forschungsthemen und eine mögliche Zusammenarbeit austauschen konnten, fuhren wir weiter zur Universidad Javeriana. Dort kamen wir mit Dozenten_innen und Studierenden des Zentrums für politische Ökologie (Centro de estudios en Ecologia Política) und dem Humboldt Institut (Instituto de Investigación de Recursos Biológicos Alexander von Humboldt) zusammen. Nach der Vorstellung der Arbeit der beiden Institutionen und verschiedener studentischer Forschungsprojekte, die im Rahmen dieser entstanden sind, diskutierten wir diese. Am frühen Abend nutzen einige Teilnehmer_innen die Möglichkeit, an einem Semillero zum Thema "Minería, Ambiente y Territorio" der Universidad Nacional de Colombia teilzunehmen.

Bogotá, 10.03.2015: 

Am 10. März 2015 fand unter der Schirmherrschaft des CINEP/PPP (Centro de investigación y educación popular/Programa por la Paz) ein Treffen mit Vertreter_innen von mindestens 14 verschiedenen Organisationen, die sich v. a. mit Themen rund um den Landkonflikt beschäftigen, im Sitz des CINEP in Bogotá statt. Die Studierenden konnten verschiedene Problematiken rund um das Thema Territorium kennenlernen und verstehen wie diese miteinander verwoben sind. Kernthemenen waren dabei der Friedensprozess in Havanna und damit verbundene Landrückgaben, der Einfluss transnationaler Großprojekte und des damit verbundenen Extraktivismus, Kapitalismus und Konsumismus auf alternative Lebensweisen, sowie die Rolle des vermeintlichen "Desarrollo verde" (nachhaltige Entwicklung).

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