Die Herausforderungen des Zusammenlebens in Gesellschaften, die von wachsenden Ungleichheiten und Spaltungen geprägt sind, erscheinen heute noch dringlicher als vor etwa neun Jahren, als das Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (Mecila) seine Arbeit aufnahm.

Ziel der Konferenz ist es, die Fortschritte von Mecila, die gesellschaftliche Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse und deren Verbreitung unter akademischen und nicht-akademischen Öffentlichkeiten in Lateinamerika, Deutschland und international vorzustellen. In einer Reihe von Podiums-und Paneldiskussionen setzen sich Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen und institutionelle Akteure mit folgenden miteinander verflochtenen Themen auseinander: akademische Nord-Süd-Asymmetrien, Multispezies-Konvivialität, Kontroversen um das Klima und gegenwärtige Angriff auf die Demokratie.

Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Stärkung bestehender Kooperations- und Kollaborationsnetzwerke. Dementsprechend haben andere relevante Forschungszentren und insbesondere die Merian-Zentren in Accra, Delhi, Guadalajara und Tunis sowie das DFG-Forschungszentrum für Geisteswissenschaften „Zukünfte der Nachhaltigkeit“ und das GIGA-Institut für Lateinamerikastudien zur Gestaltung des Konferenzprogramms entschieden beitragen.

Das Programm und die Anmeldungsdetails finden Sie hier: https://mecila.net/en/mecila-berlin-conference-2025