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Mariana Simoni

Mariana Simoni

Mariana Simoni
Bildquelle: Massê Llordén / Frithwin Wagner-Lippok

Mariana Simoni ist Juniorprofessorin für Brasilianistik im Bereich Literaturen und Kulturen Lateinamerikas. Ihre Schwerpunkte sind Theater und Performance, Theorien der Performativität und brasilianische Literatur und Kunst im Anthropozän. Feministische spekulative Erzählungen gehören zu ihren besonderen Forschungsinteressen. Sie promovierte in Literaturwissenschaften an der Pontifícia Universidade Católica in Rio de Janeiro und ist zudem ausgebildete Schauspielerin. Mariana Simoni lehrt im Genderprofil zu Genderkonstruktion in lateinamerikanischer und brasilianischer Literatur, Kunst und Theater.

Forschung

Ihr aktuelles Forschungsprojekt „Amazônia – der erschöpfte Wald: Brasilianische Erzählungen des Anthropozäns“ schaut mit einem neuen Blick auf die Akteursfunktion nichtmenschlicher Objekte und Wesen aus historischen Machtverhältnissen heraus und betont gleichzeitig die Verbindung zur zentralen Rolle politischer Stimmen von Minderheiten. Hier kommt der intersektionalen und im Besonderen der Genderperspektive eine große Bedeutung zu.


Publikationen:

  • SIMONI, Mariana; Sabriny Suelen dos Santos. “Die trotzigen Tränen der Frauen. Über Conceição Evaristo und ihre Erzählungen der Ungebeugten“. Das Argument, 333, 2019, S. 392-397.
  • SIMONI, Mariana. “Corporalidades especulativas. Las mujeres-perro de Angélica Liddell y Paula Rego”. In: Berit Callsen (Hg.). Cuerpos en oposición, cuerpos en composición. Madrid/Frankfurt am Main: Bibliotheca Ibero Americana, 2020 (in print)

 

 

 

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