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New Ethnic Studies

Mit dem Ziel, Immigration in der breiteren Forschung zu Ethnizität in Lateinamerika zu positionieren, schlagen wir „New Ethnic Studies“ vor. Wir weisen auf Einzigartigkeit und Homogenisierung abzielende Tendenzen in der Migrationsgeschichte zurück. Stattdessen wird ein Ansatz unterstützt, der die lokal und national bedingten Umstände der ethnischen Identifikation betont. In diesem Zusammenhang mag der Prozess, Italo-Brasilianer zu werden eher dem Weg gleichen, Deutsch-Brasilianer zu werden als Italo-Chilene. Zudem erinnert dieser Ansatz Historikerinnen und Historiker daran, dass die Präsenz von aus (Im)migrationsbewegungen resultierenden Gruppen die Vorstellungen von Weißheit, Indigenität und/ oder Blackness herausfordert, welche die Konstruktion nationaler Identitäten in Lateinamerika prägen.

Aktuelle Forschungsprojekte


Aktuelle Promotionsprojekte

Abgeschlossene Forschungsprojekte

 

Abgeschlossene Promotionen

  • Subalternización y discurso de la resistencia mapuche-williche en el siglo XX: los años de reorganización, 1979-1985 (Alejandro Cárcamo)
  • Medienpraktiken der Xenophobie. Globalisierungsgefahren, Immigration und die Presse Brasiliens, 1917-1930 (Karina Kriegesmann)
  • Auswanderung und gescheiterte Kolonialdiskurse. ‚Deutschtum‘ in Südbrasilien (1824-1941) (Frederik Schulze)
  • La representación del espacio y lugar en Mesoamérica” - El Lienzo Coixtlahuaca II (Seler II) en el Museo Etnológico de Berlin: correlación del registro topográfico con la realidad geográfica, el registro arqueológico y las fuentes etnohistóricas (Mónica Pacheco Silva)
  • Escribiendo historia indígena como aliados del Rey Católico de España. Los anales nahuas de la ciudad de Puebla de Los Ángeles, siglos XVI-XVII" (Lidia Gómez García)