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Konzeptioneller Rahmen

Auf der Grundlage des konzeptionellen Rahmens der globalen verflochtenen Ungleichheiten wird Food for Justice verschiedene Dimensionen und Achsen der Ungleichheiten im Bereich der Ernährung in verschiedenen Maßstäben und räumlichen Gegebenheiten sowie deren Reproduktionsdynamiken und Dynamiken des Wandels in der Ernährungspolitik untersuchen.

  • mehrfache strukturelle Kräfte (sozioökonomisch, soziopolitisch, sozioökologisch, kulturell, und epistemisch), die hierarchische Ordnungen in der Ernährungspolitik herstellen
  • eine multi-skalare und beziehungsorientierte Perspektive, die sich auf die Interdependenzen zwischen Phänomenen auf verschiedenen Ebenen konzentriert, von globalen historischen Trends bis hin zu lokalen Verhandlungen, die städtische und ländliche Räume überbrücken.
  • plurale und intersektionale Ungleichheiten, die soziale Gruppierungen betreffen, welche entlang verschiedener Achsen von Ungleichheiten kategorisiert werden.
  • Transformationsdynamiken, in denen Ernährungsbewegungen die Akteure sozialen Wandels sind und gleichzeitig ihre Beziehungen zu etablierten Interessen untersucht werden, die eine sinnvolle Transformation hin zu demokratischen, ökologischen und gerechten Lebensmittelbeziehungen verhindern.

Schlagwörter

  • Food for Justice
  • SDGs
  • Sustainable Development Goals