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Methoden

Die Forschungsfragen erfordern verschiedene Arten der Datenerhebung und Analyse, weshalb ein multimethodischer Ansatz gewählt wurde, der sowohl quantitative als auch qualitative Daten umfasst.

So werden die zentralen Forderungen und Gerechtigkeitsansprüche in den Ernährungsbewegungen durch Protestumfragen, qualitative Interviews, Dokumentenanalyse, und Teilnehmende Beobachtung in der ethnografischen Forschung mit sozialen Bewegungen ausgewertet.

Wissen und Technologien in alternativen Lebensmittelnetzwerken und agrarökologischen Bewegungen werden zuerst erfasst und dann durch Interviews und Teilnehmende Beobachtung weiter erforscht.

Politische Innovationen auf lokaler Ebene werden durch Interviews mit Expert*innen und politischen Akteur*innen sowie durch ethnografische Erkundung der Interaktion zwischen Staat und Gesellschaft untersucht.

Die Auswirkungen der Covid-19 Pandemien auf Ernährungsungleichheiten werden durch eine Kombination von öffentlichen Meinungsumfragen zur Ernährungsunsicherheit, Diskursanalysen von Zeitungsartikeln über Ernährung und Pandemien, sowie digitaler Ethnographien und Interviews mit sozialen Bewegungen und alternativen Lebensmittelnetzwerken über ihre Strategien auf die Pandemie zu reagieren, untersucht.

Für alle Fallstudien werden Daten wie Dokumente, soziale Medien und Bildmaterial gesammelt, wobei auch die Möglichkeiten der digitalen Ethnographie genutzt werden.

Schlagwörter

  • Agroecological food networks
  • Animal and protein farming
  • Gender, environment and nutrition
  • Pesticides