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„Gracias a la vida!“ I Verabschiedung von Marianne Braig

Abschied nach einer langen Zeit an der Freien Universität Berlin: als Professorin am Lateinamerika-Institut und von 2020 bis Sommer 2022 als Vizepräsidentin für Forschung.

Abschied nach einer langen Zeit an der Freien Universität Berlin: als Professorin am Lateinamerika-Institut und von 2020 bis Sommer 2022 als Vizepräsidentin für Forschung.
Bildquelle: Christian Demarco

Pflanzenpatin Marianne Braig vor ihrer Hymenocallis littoralis im Botanischen Garten.

Pflanzenpatin Marianne Braig vor ihrer Hymenocallis littoralis im Botanischen Garten.
Bildquelle: Karina Kriegesmann

Prof. Dr. Marianne Braig (links) und Prof. Dr. Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens (mittig).

Prof. Dr. Marianne Braig (links) und Prof. Dr. Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens (mittig).
Bildquelle: Karina Kriegesmann

News vom 13.08.2024

Bericht in campus.momente [08.08.2024]

Abschiedsvorlesung von Marianne Braig im Juli 2024

Marianne Braig, Professorin für Politikwissenschaft am Lateinamerika-Institut (LAI) der Freien Universität Berlin, gab im Juli ihren Abschied mit der Vorlesung „Wie viel Lateinamerika steckt in der Erfolgsgeschichte Europas?“. Und viele kamen in den Henry-Ford-Bau: Fachkolleginnen und -kollegen von Hochschulen in Deutschland und Lateinamerika, ehemalige Studierende und Promovierende, Weggefährtinnen und -gefährten und Familienangehörige. Auch Mitbewohnerinnen ihrer ersten Wohngemeinschaft waren dabei.

Die Erste Vizepräsidentin Verena Blechinger-Talcott sprach von der „Kraft des Perspektivwechsels“ für eine Offenheit des Denkens besonders in den Area Studies. „Kommunikationsstärke, Beharrlichkeit, Mut und Empathie“ zeichneten eine gute Wissenschaftlerin aus: „Dich ganz besonders, liebe Marianne“, sagte die Japanologie-Professorin. Auch der Präsident der Freien Universität Günter M. Ziegler sowie weitere Kolleginnen vom LAI und aus der Universität würdigten Marianne Braig in ihren Grußworten.

Ein besonderes Abschiedsgeschenkt des LAI kam aus dem Botanischen Garten Berlin: Eine Patenschaft für das „Strand-Schönhäutchen“ (Hymenocallis Iittoralis). Es wächst in Mexiko und in ganz Lateinamerika – eine Erinnerung an Marianne Braigs Wurzeln und ihr wissenschaftliches Netzwerk.

„Hasta La Victoria Siempre“: Gülay Çağlar, Professorin am Otto-Suhr-Institut, erzählte, dass Marianne Braig diesen Satz mit revolutionärem Hintergrund häufig zum Abschluss eines Treffens, Gesprächs oder zu anderen Gelegenheiten verwendet habe: „Mut, Zuversicht, Unermüdlichkeit und Souveränität stecken in diesem Satz, was sehr gut zu Marianne Braig passt.“

Die Festveranstaltung im Audimax und die anschließende Fiesta Mexicana vor dem Henry-Ford-Bau wurden auch musikalisch begleitet. Die Musiker Victor Rodriguez und Hugo Leyton spielten auf Wunsch von Marianne Braig eines ihrer Lieblingslieder: „Gracias a la vida“ (Dank an das Leben).

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